Foto Passivhaus am Lemberg

St. Magdalena

Passivhaus am Lemberg
Privater Wohnbau


Die Auftraggeber
Walter und Elfriede Liebezeit sind Wirtschaftstreibende in Graz. Beide sind am Beginn ihres Lebensabschnittes als Pensionisten.
Sie wünschen sich ein Haus in schöner Umgebung, jeder Tag in ihrem Leben sollte sein wie ein Urlaubstag.

Der Architekt
war bereits in die Entscheidung für den Kauf des Grundstückes eingebunden.

Der Ort
St.Magdalena ist ein Dorf südöstlich von Hartberg im Hügelland der Oststeiermark gelegen. Die Hügelkuppen sind unbewaldet, die Flächen werden überwiegend landwirtschaftlich genutzt, die Struktur der Felder wird gelegentlich durch große Obstgärten unterbrochen.

Der Bauplatz
Ein schmales, langes Grundstück erstreckt sich vom Nordosten nach Südwesten mit Gefälle nach Süden. Das Grundstück ist 16m breit und 120m lang. Der höchste Punkt liegt auf 449,50m Seehöhe. Die Aussicht reicht von der Riegersburg im Süden über die Grenzberge nach Slowenien, dem Hochobir in Kärnten, der Koralpe bis zur Gleinalpe im Norden der Steiermark.

Die Randbedingungen
Das Raumprogramm war durch die Auftraggeber fixiert, alle vorhandenen Möbel waren unterzubringen.
Die räumliche Organisation das Hauses in 2 Geschoßen war Vorgabe.
Die Öffnung des Hauses zur großartigen Aussicht war Bedingung.
Die Errichtung eines Passivhauses war eine grundsätzliche Vorgabe.
Das vorgegebene Budget war Vertragsgrundlage für den Architekten.
Zeitgerechte Architektur war gefordert.
Gestaltung war vom Auftraggeber im Rahmen der erwähnten Vorgaben erwünscht.