Foto Diakonie Schladming Wettbewerb 2.Stufe

Krankenhaus

Der Grundgedanke des städtebaulichen Entwurfs findet sich in der Struktur des Gebäudes wieder. Eine Magistrale bildet das langgestreckte Zentrum des Gebäudes und definiert damit klar die Funktionen und Strukturen des Hauses.

Die weiträumige und von oben belichtete, halböffentliche Halle - Magistrale - eröffnet dem Patienten und Besucher das Krankenhaus. Dieser Bereich ist Warteplatz, Treffpunkt und Erschliessungsfläche und hat den Charakter einer lichtdurchfluteten Empfangshalle. Sie geleitet den Patienten zu den verschiedenen Ambulanzen, der Aufnahme, der zentralen Aufzugsgruppe sowie der Cafeteria und der Kapelle.

Fexibilität und Erweiterung

Im Behandlungs- und Untersuchungsbereich im Erdgeschoß gewährleisten Stützenraster und nichttragende Trennwände ein hohes Maß an Flexibilität.

Die lineare Organisation der Funktionsbereiche im Erdgeschoß ermöglicht bei künftigem Bedarf die Erweiterung des Krankenhauses nach Westen auf der Vorbehaltfläche.
Der Pflegebereich kann durch einen zweigeschoßigen Ausbau des südlichen Bettentraktes eine Erweiterung erfahren.