Foto Landesausstellung 1999

Raumkonzept der Ausstellung und
Objektdesign: Heinz Wondra
Visualisierung: Wenzel Wondra


"Mit dieser Ausstellungsgestaltung für den Dom werden mit weitgehend reduziertem formalen Aufwand zwei Ziele erreicht:

Durch das offene Konzept kann das Thema der Ausstellung in seiner Komplexität von allen Wissenschaftern und Künstlern individuell entwickelt und dargestellt werden.

Durch die Ausstellungsgestaltung wird der Besucher angeregt, mit der visuellen Erfahrung der Gesamtheit der Beiträge mehr als die Summe der Einzelbeiträge zu erleben."

Heinz Wondra


Legende:

1 Science Education Team
2 Tritthart
3 Tritthart/Hartbauer
4 Maass
5 Hohenester/Feldner
6 Klossner
7 Kriesche
8 Kriesche
9 Kaufmann
10 Ascott
11 Schmeiser
12 Pfurtscheller
13 ORF
14 Styria
15 Philips


Über die Vernetzung von
Biologie und Technik

Graz - Eine Galerie aus Stahl und viele Stelen aus Glas. Viel mehr an gestalterischen Elementen wird es am dritten Schauplatz der steirischen Landesausstellung "Kunst Wissenschaft Kommunikation" im Dom im Schloßberg nicht geben. Die formale Zurückhaltung von Architekt Heinz Wondra soll die Schau, bei der es um Vernetzung von biologischen Körpern und technischen Objekten geht, als Gesamtkunstwerk wirken lassen.
Unter anderen sind das Institut für Grundlagen der Informationsbearbeitung und das Institut für Elektro- und biomedizinische Technik an der TU Graz mit hochinteressanten Beiträgen vertreten. Wie Information verarbeitet wird, zeigt der ORF, wie im Körper kommuniziert wird, soll anhand einer lebenden Zelle vorgeführt werden. Einen besonders schönen Platz im Dom bekommen kürzlich gefundene, handschriftliche Vorlesungsunterlagen des in Graz lehrenden Nobelpreisträgers für Physik Erwin Schrödinger von 1937. (lei)

Der Standard
28.03.2000