Foto Landesausstellung comm.gr2000az

ORF Landesstudio Steiermark, Graz
Peter Wolf

Zwischen Kommunikation und Interaktion
Der kommunikative Raum 1
Die erste "Radiosendung" der Welt erfolgte in Graz: am 15. Juni 1904. Radio Steiermark zeigt den Weg von Otto Nußbaumers Versuch bis zur heutigen Massen-Kommunikation und -Information in den elektronischen Medien Radio, Fernsehen und Internet. Besucher von comm.gr2000az machen Programm. Mit einer "Workstation" ist die Landesausstellung online mit dem Studio Steiermark verbunden, Aufnahmen der BesucherInnen fließen in das Radioprogramm ein.


Styria Medien A.G., Graz

Zwischen Print und Elektronik
Der kommunikative Raum 2
Der Datenfluß innerhalb der Kleinen Zeitung / Styria ist anhand der Darstellungen nun nicht mehr nur ein abstrakter Strom von Bits und Bytes - Informationen, Bilder, Texte und Töne können auf ihrem Weg durch die Datenleitungen verfolgt werden.
Die BesucherInnen haben die Möglichkeit ihren persönlichen Beitrag in unser Gästebuch zu stellen. Dieser erscheint sowohl auf www.kleinezeitung.at als auch in der gr2000az Besucherzeitung der MCA. Cross Media - in Print und Online. Mittels mehrerer Webcams werden Bilder aus der Kleinen Zeitung und deren Online Redaktion und der Styria Druckerei in den Dom übermittelt. Dazu kommen Realtime News und Onlineabfragen, wie sie in unserer Redaktion Tag für Tag im Einsatz sind. Zusätzlich kann die neue Generation von Büchern E-Books in der Ausstellung ausprobiert werden.


Zwischen Information und Deformation
Mediensphäre
Auf 64 Bildschirmen werden 64 TV-Programme gleichzeitig gezeigt. Die Zuordnung der Bildschirme ist abhängig von der Position der TV-Stationen auf den Längengraden. Die Eindeutigkeit der Informationsstruktur, damit die Wahrnehmbarkeit, kippt infolge massenhaften Erscheinens in die Nichtwahrnehmbarkeit, in die Wahrnehmung von informationellen Superstrukturen.


science education team
Universität Salzburg

Zwischen Wissenschaft und Wissensvermittlung
Der genetische Fingerprint
Das "science education team" ist eine Gruppe junger Wissenschafter aus den Disziplinen der Genetik, Botanik, Zoologie, Ökologie, Mathematik und Publizistik an der Universität Salzburg mit dem Anspruch, schwierige wissenschaftliche Themen einfach und verständlich der Öffentlichkeit nahezubringen. Das Ziel des Projekts ist es, eine Diskussion über Vor- und Nachteile der gentechnologischen Untersuchung des Erbmaterials zu initiieren und einen visionären Ausblick auf die Zukunft der Verwendung genetischer Information zu wagen. Nach einer molekularbiologischen Analyse des Speichels von AustellungsbesucherInnen wird das Ergebnis in Form einer individuellen "Genkarte" übergeben. Dadurch wird jedem Teilnehmer unter Wahrung der Anonymität seine in den Genen festgelegte Einmaligkeit demonstriert.